Weltweit werden gigantische Summen für die Aufrüstung ausgegeben. In Deutschland sollen im nächsten Jahr die Militärausagaben auf 47 Milliarden Euro steigen, um u.a. atombombenfähige Kampfflugzeuge anzuschaffen. Im Gesundheits- und Bildungssystem fehlt dabei das Geld an allen Ecken und Enden.
Gemeinsam mit anderen Bonner Organisationen (Netzwerk Friedenskooperative, DFG-VK Bonn-Rhein-Sieg u.a.) riefen wir deshalb am 05.12., dem bundesweiten Aktionstag der Initiative „Abrüsten statt Aufrüsten“, zu einer Kundgebung auf, die unter Einhaltung sämtlicher Corona-Vorsichtsmaßnahmen auf dem Bonner Marktplatz stattfand. Darüber hinaus fordern wir den Rat der Stadt Bonn auf, den Städteappell der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen ICAN zu unterzeichnen.
https://www.frauennetzwerk-fuer-frieden.de/blog/455-aktionstag-fuer-abruestung-und-neue-entspannungspolitik.html