aus (newsletter) ver.di news
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Aktuelle Ausgabe ver.di news: 17_2017_news.pdf
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Der starre Acht-Stunden-Tag hat ausgedient, zumindest wenn es nach dem Wirtschaftsweisen Christoph Schmidt geht. Vor Arbeitsbeginn mal schnell die E-Mails lesen, nach Feierabend noch an einer Telefonkonferenz teilnehmen, so stellt sich Schmidt den Arbeitstag vor. Dabei sagen schon heute 41 Prozent der Beschäftigten, sie hätten häufig zu erschöpft, um sich nach Feierabend noch um private oder familiäre Angelegenheiten kümmern zu können. Das hat der DGB-Index Gute Arbeit ergeben. Das ist auch das Titelthema der aktuellen Ausgabe der „ver.di news“, die soeben unter www.verdi-news.de/leitartikel/ im Internet freigeschaltet worden ist.
Weitere Themen dieser Ausgabe:
- EHRE UND WÜRDE VERLETZT – Die Wilhelm-Leuschner-Medaille soll in diesem Jahr an den ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch gehen. Dagegen protestieren nicht nur hessische Gewerkschaften
- ABRÜSTEN STATT AUFRÜSTEN – Initiative appelliert an die Bundesregierungen, die Rüstungsausgaben nicht weiter zu erhöhen. Der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske gehört zu den Erstunterzeichner/innen. Der Appell kann gezeichnet werden unter www.abruesten.jetzt
- SCHWER VEREINBAR – Der Report 2017 des DGB-Index Gute Arbeit liegt vor. Mittlerweile gehen 41 Prozent der Befragten davon aus, dass ihre Rente nicht zum Leben reichen wird.
- DER PURE LUXUS – Die ver.di Jugend zieht mit ihrer neuen Kampagne #tarifdeluxe in die kommenden Tarifrunden
- DGB GEGEN HARTZ-IV-SANKTIONEN – Sanktionen gegen Arbeitslose verstoßen gegen das Grundgesetz
- KEIN SELBSTLAUF – Beim 4. ver.di-Digitalisierungskongress wurde über die Auswirkungen der Digitalisierung im öffentlichen Dienst auf Beschäftigte und Bürger/innen diskutiert
- IN NAZI-VERBRECHEN VERSTRICKT – In dem von Alexander Nützenadel herausgegebenen Buch „Das Reichsarbeitsministerium im Nationalsozialismus“ geht es um die Veränderungen in der Behörde nach der Machtübernahme durch Adolf Hitler und deren langfristige Auswirkungen
Eine erkenntnisreiche Lektüre wünscht mit kollegialen Grüßen